Verkehrsunfall mit Sachschaden nach medizinischem Notfall auf der A3 bei Limburg, Wiesbaden - Am Donnerstag, den 17.10.2024 um 14:00 Uhr ereignete sich auf der BAB 3 Richtung Frankfurt, zwischen Limburg und Bad Camberg ein Verkehrsunfall aufgrund eines medizinischen Notfalls.
Der 36-jährige Lastkraftwagenfahrer befuhr den rechten von drei vorhandenen Fahrstreifen. Aufgrund eines medizinischen Notfalls verlor dieser die Kontrolle über seinen Sattelzug und geriet in den rechtsseitigen Grünstreifen. Um seinen Sattelzug abzufangen, lenkte er entgegen. Dadurch geriet die Sattelzugmaschine ins Schleudern und verkeilte sich mit dem Sattelanhänger. Das Gespann blieb quer zur Fahrbahn stehen, wodurch die Richtungsfahrbahn Frankfurt vollgesperrt war. Es bildete sich ein geringfügiger Rückstau. Bei Eintreffen der Funkstreife der Autobahnpolizei Wiesbaden wurde der 36 Jährige bereits durch einen angeforderten RTW erst versorgt. Nach der Erstversorgung konnte der 36 Jährige seinen Sattelzug eigenständig in seine ursprüngliche Ausgangsposition rangieren und diesen auf den Standstreifen fahren. Aus diesem Grund kam es zu keinen größeren Verkehrsbehinderungen. Es entstand lediglich ein Sachschaden in Höhe von ca. 7000,- EUR. Im Rahmen der Erstversorgung stellte sich heraus, dass der 36 Jährige an Diabetes leidet und in eine sogenannte Unterzuckerung geriet. Er blieb glücklicherweise unverletzt. Andere Verkehrsteilnehmer wurden durch diesen Verkehrsunfall nicht geschädigt.
Verkehrsunfall mit Sachschaden und Trunkenheit (1,54 Promille) auf der A3 bei Hochheim
Wiesbaden - Am Donnerstag, den 17.10.2024 um 08:09 Uhr ereignete sich auf der BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt, am Wiesbadener Kreuz ein Verkehrsunfall mit Sachschaden zwischen zwei Lastkraftwagen. Der Unfall verursachende Lastkraftwagen befuhr die BAB 66 aus Wiesbaden kommend und wollte auf die BAB 3 in Richtung Frankfurt auffahren. Dabei über sah dieser einen anderen Lastkraftwagen, welcher sich bereits auf der Hauptfahrbahn der BAB 3 in Richtung Frankfurt befand. Zwischen den beiden Lastkraftwagen kam es zu einer seitlichen Berührung. Es entstand lediglich geringfügiger Sachschaden in Höhe von ca. 4500,- EUR. Jedoch stellte sich bei Eintreffen der Funkstreife der Autobahnpolizei Wiesbaden heraus, dass der Unfall verursachende Lastkraftwagenfahrer stark nach Alkohol roch. Aus diesem Grund wurde bei dem 54-jährigen Lastkraftwagenfahrer ein Atemalkoholvortest durchgeführt. Dieser wies einen Wert in Höhe von 1,54 Promille auf. In Folge dessen wurde der 54 Jährige auf die Dienststelle verbracht. Dort wurde eine Anzeige gefertigt, eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein vorläufig entzogen. Im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 54 Jährige die Dienststelle wieder verlassen. Der 49 jährige Unfallgegner wurde bereits vor Ort nach erfolgter Vernehmung entlassen. Es bildete sich lediglich geringfügiger Rückstau.
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden