LKW auf der A60 gestoppt: Gerüstbauer mit über 5 Tonnen Ladung zu viel unterwegs, Wörrstadt - Die auf der offenen Ladefläche des LKW getürmten Gerüstteile ragten auffällig hoch hinaus und stachen damit einem Team des Kontrolltrupps "Gewerblicher Güter- und Personenverkehr" der Verkehrsdirektion Mainz in´s Auge. Der LKW fuhr leicht schief heute gegen 09:50 Uhr bei Mainz auf der A60, wo er im Bereich Mainz-Weisenau von der Autobahn gelotst und kontrolliert werden konnte.
Bereits zu Beginn der Kontrolle bestanden keine Zweifel: Der LKW hatte deutlich zu viel geladen. Er wurde zu einer nahegelegenen Wiegestelle begleitet, wo die Fahrt für den LKW vorerst endete. Der für maximal 7,49 Tonnen zugelassene LKW brachte insgesamt 12,58 Tonnen auf die Waage. Das heißt: Er hatte mehr als 5 Tonnen an Gerüstteilen zu viel im Gepäck, was einer Überladung von ca. 67,95 % entspricht. Das Gerüstbau-Unternehmen musste einen erheblichen Teil der Ladung auf zwei weitere LKW umladen, bevor die Fahrt mit dem kontrollierten LKW fortgesetzt werden konnte. Den Fahrer sowie den Halter des Fahrzeugs erwarten empfindliche Bußgelder. Überladungen können insbesondere das Fahr- und Bremsverhalten eines Fahrzeugs erheblich beeinträchtigen und damit die Verkehrssicherheit gefährden. Die Polizei weist erneut auf die Bedeutung der Einhaltung der zulässigen Ladungsgewichte hin, um Unfälle und Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren.
PKW-Fahrer mit fast 3,2 Promille aus dem Verkehr gezogen
A61, Gau-Bickelheim - Fast 3,2 Promille war das Ergebnis eines Atemalkoholtests bei einem 42-jährigen PKW-Fahrer, den eine Streife der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim am 23.7.2025 gegen 17:30 Uhr aus dem Verkehr zog. Zuvor hatten aufmerksame Verkehrsteilnehmer, denen der PKW mit Anhänger des 42-Jährigen wegen unsicherer Fahrweise auf der A 61 in Fahrtrichtung Süden aufgefallen war, die Polizei informiert. Die Streife der Autobahnpolizei konnte das Gespann dann auch in Höhe Gau-Bickelheim aufnehmen und auf dem Parkplatz Menhir bei Armsheim aus dem Verkehr ziehen. Der 42-Jährige musste im Anschluss an die Kontrolle mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde gleich einbehalten. Der Mann muss mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie mindestens mit einer Geldstrafe und mit einem längeren Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.
Autobahnpolizei Mainz