Mit Anhänger auf Autobahn gedreht, A61, Daxweiler - Am Samstagabend kam es gegen 19:00 Uhr auf der BAB 61 in Fahrtrichtung Koblenz, Höhe Daxweiler zu einem Verkehrsunfall mit einem PKW-Anhängergespann. Ein 35-Jähriger aus Andernach befuhr die Autobahn mit seinem Gespann auf dem rechten Fahrstreifen.

Kurz vor der Anschlussstelle Rheinböllen musste der 35-Jährige das Gespann aus noch unklaren Gründen von ca. 85 km/h herunterbremsen. Hierbei geriet die Fahrzeugkombination ins Schleudern, drehte sich und kollidierte mit der seitlichen Schutzplanke. Da der PKW und der Anhänger fahrbereit blieben, konnte die Unfallaufnahme abseits der Autobahn stattfinden. Dabei stellten die Beamten fest, dass die Hauptuntersuchung des Anhängers bereits seit drei Monaten abgelaufen war. Außerdem waren alle vier Reifen am Anhänger abgefahren und in schlechtem Zustand. Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt, muss jedoch mit einem Bußgeld rechnen, da er einen Unfall verursacht hat, obwohl die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe der Reifen nicht eingehalten wurde.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim unter der Rufnummer 06701/9190 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an die Polizei übermittelt werden.

Auto kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich
A61, Zotzenheim - In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der BAB 61 gegen 00:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Eine 30-jährige Rheinhessin befuhr die Autobahn auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Ludwigshafen. Zwischen der Anschlussstelle Bad Kreuznach und dem Parkplatz Sitzborn kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und geriet mit ihrem Auto auf die Schutzplanke. Im Anschluss kollidierte sie mit einem Baum und einer Notrufsäule. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen. In der Folge fuhren zwei LKW über herumliegende Trümmerteile. Die Fahrerin wurde durch den Unfall leicht verletzt und durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Am Mini der 30-Jährigen entstand Totalschaden. Die beiden LKW waren aufgrund von Reifenschäden nicht mehr fahrbereit. Zwecks Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt. Es kam zu keiner nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigung.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim unter der Rufnummer 06701/9190 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. an die Polizei übermittelt werden.

A643, Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Heidesheim - Der 37-jährige befährt mit seinem Mercedes die A643 aus Wiesbaden kommend in Fahrtrichtung Mainz. An der Anschlussstelle Mainz-Mombach, der dortigen Fahrbahnverschwenkung, verliert er die Kontrolle über sein Fahrzeug und touchiert mehrmals rechts und links die Schutzplanken. Schließlich bleibt er mit seinem Fahrzeug mitten auf der Fahrbahn liegen. Der 37-jährige wird leicht verletzt ins Krankenhaus verbracht. Ein Atemalkoholtest ergibt 0,6 Promille. Sein Führerschein wird sichergestellt und eine Blutprobe entnommen. Zur Unfallaufnahme und Beseitigung der Unfallfolgen muss die Hauptfahrbahn in Fahrtrichtung Mainz voll gesperrt werden. Der Verkehr wird in Mombach abgeleitet. Die Reinigungsarbeiten dauern aktuell noch an. Der Schaden wird aktuell auf ca. 60.000EUR geschätzt.

Untersagung der Weiterfahrt aufgrund falscher Kennzeichen
A61, Rheinböllen - Am Samstagabend gegen 19:15 Uhr stellten Beamte der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim einen VW Polo mit niederländischen Händlerkennzeichen fest. Bei einer Verkehrskontrolle in Rheinböllen stellte sich heraus, dass der 74-jährige Vater und sein 37-jähriger Sohn das Fahrzeug kurz zuvor im Kreis Mainz-Bingen gekauft hatten und in die Niederlande überführen wollten. Das Fahrzeug war bereits seit wenigen Tagen abgemeldet und hätte so ordnungsgemäß mit deutschen Ausfuhrkennzeichen überführt werden müssen. Die niederländischen Kennzeichen waren unrechtmäßig angebracht, sodass gegen 74-Jährigen nun wegen eines Kennzeichenmissbrauchs und eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt wird. Die Kennzeichen und der Fahrzeugschein wurden durch die Beamten sichergestellt und die Weiterfahrt war bereits nach wenigen Kilometern beendet.

Verkehrsdirektion Mainz