Körperverletzung: Mehrere Auseinandersetzungen auf Tanzveranstaltung, zwei Personen verletzt, Hainburg, Bei einer Tanzveranstaltung in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der Jahnstraße in Hainburg kam es zu einer Prügelei zwischen Gästen der Veranstaltung, bei der zwei Personen leichte Verletzungen davontrugen.
Laut Zeugenaussagen kam es kurz nach Mitternacht zwischen einem 16-jährigen Gast und einem Unbekannten zu einer verbalen Auseinandersetzung. In der Folge habe der Unbekannte, der etwa 1,65 Meter groß sein soll und blonde Haare hatte, seinen Kontrahenten auf den Hinterkopf geschlagen. Zudem soll der Angreifer einen "Cut" im Gesicht gehabt haben. Daraufhin kam es zum Gerangel zwischen den gleichaltrigen Streitenden. Ein Security-Mitarbeiter verständigte daraufhin die Polizei. Beim Eintreffen der Streife konnte lediglich der 16-Jährige aus Hainburg angetroffen werden, welcher leichte Schmerzen in seiner Hand verspürte. Sein älterer Bruder war ebenfalls Besucher der Veranstaltung. Nachdem der Jüngere in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben wurde, blieb der ältere Bruder noch auf dem Fest. Hier kam es dann gegen 1.10 Uhr zu einer weiteren Auseinandersetzung zwischen dem "großen Bruder" und einer Personengruppe von acht bis zehn Personen. Über diese wurde der 16-Jährige, der mittlerweile zu Hause war, informiert und eilte seinem Bruder zu Hilfe. Während des Gerangels, welches sich im Bereich des Schillerplatzes verlagerte, wurden die Brüder aus von mehreren Unbekannten aus der Personengruppe geschlagen und getreten, wodurch die Geschwister leichte Verletzungen erlitten. Eine Person aus der Gruppe der Angreifer soll ein grünes Oberteil getragen haben. Die Polizei in Seligenstadt ermittelt nun in mehreren Fällen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und sucht Zeugen der Vorfälle. Diese wenden sich bitte unter der Rufnummer 06182 8930-0 an die Polizei in Seligenstadt.
Tot nach Unfall: 27-Jähriger erliegt im Krankenhaus seinen Verletzungen
Schöneck, Nach dem Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen auf der Frankfurter Straße zwischen den Ortsteilen Kilianstädten und Oberdorfelden (wir berichteten) ist der 27 Jahre alte Fußgänger im Krankenhaus verstorben. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Maintal unter der Telefonnummer 06181 43020 zu melden.
Wer warf den Stein von der Brücke?
Mainhausen, Die Polizei in Seligenstadt sucht Zeugen, welche Hinweise auf einen bis dato unbekannten Steinewerfer geben können. Der Unbekannte soll am Donnerstag, gegen 16.50 Uhr, einen Stein von der Brücke im Rödchesweg, welche über die Landesstraße 3121 führt, geworfen haben. Der Stein traf auf die Windschutzscheibe eines vorbeifahrenden weißen Tiguan und beschädigte die Windschutzscheibe, wodurch ein Sachschaden von etwa 500 Euro entstand. Die Polizei in Seligenstadt hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06182 8930-0 um Zeugenhinweise.
Festnahme einer mutmaßlichen Geldabholerin
Rödermark, Ober-Roden, Mit diesem Tagesausklang hatte die 31-jährige mutmaßliche Betrügerin wohl nicht gerechnet - sie hatte vermutlich auf viel Bargeld statt des Klickens von Handschellen gehofft. Zuvor soll eine 65-Jahre alte Frau aus Ober-Roden durch Unbekannte telefonisch kontaktiert worden sein. Die Betrüger erzählten der Dame, dass ein Familienmitglied einen Unfall verursacht hätte und nun, um eine Inhaftierung zu verhindern, eine Kaution in Höhe von 60.000 Euro gezahlt werden müsste. Die Ober-Rodenerin durchschaute die Betrüger und informierte parallel zum Telefonat die richtige Polizei. Über einen längeren Zeitraum ließ die Angerufene die Betrüger glauben, dass sie das Geld im Laufe des Tages an die vermeintlichen Polizisten übergeben werde. Währenddessen positionierten sich Polizeikräfte um das Objekt und konnten schließlich gegen 21 Uhr die mutmaßliche Geldabholerin vorläufig festnehmen. Diese wurde im Anschluss mit auf die Dienststelle genommen, wo eine erkennungsdienstliche Behandlung erfolgte. Nach Rücksprache mit dem Bereitschaftsstaatsanwalt ordnete dieser die Durchsuchung ihrer Wohnung in Frankfurt an. Die eingesetzten Beamten konnten dort mehrere Handys und Tablets als Beweismittel sicherstellen. Auf die 31-Jährige kommt nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Betruges zu.
Kontrolle, Raser im Visier, 158 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt
Offenbach am Main, B448, 158 Geschwindigkeitsverstöße ahndeten am Mittwoch Schutzleute der Direktion Verkehr und Sonderdienste in Zusammenarbeit mit Beamten des Hessischen Präsidiums für Einsatz. Hierfür bauten die Ordnungshüter auf der Bundesstraße 448 eine stationäre Kontrollstelle auf. Die Geschwindigkeiten der knapp 2.200 durch die Messstelle gefahrenen Fahrzeuge wurde durch ein Lasermessgerät gemessen. Ein Großteil der Fahrzeugführer, die in der 80er-Zone zu schnell unterwegs waren, wurden anschließend auf einem nahegelegenen Parkplatz durch die eingesetzten Beamten überprüft. Insgesamt kontrollierten die Schutzleute im Zeitraum von 9.30 Uhr bis 13 Uhr, 50 Fahrzeuge sowie 67 Personen und leiteten 47 Ordnungswidrigkeitenanzeigen ein. Außerdem wurden 105 Verkehrsteilnehmer mündlich oder schriftlich verwarnt. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung an diesem Tag betrug 54 Stundenkilometern. Auf den Verkehrssünder kommen nun voraussichtlich 440 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot zu. Auch weiterhin wird die Polizei verstärkt Kontrollen durchführen, um für noch mehr Verkehrssicherheit auf den Straßen im Polizeipräsidium Südosthessen zu sorgen. Nach wie vor ist Geschwindigkeit mit einer der Hauptunfallursachen für schwere Unfälle.
Unfallflucht: Fahrerin in weißem Smart soll Unfall verursacht haben
Hanau, Eine etwa 20 bis 30 Jahre alter Fahrerin eines weißen Smart Cabrio soll am Donnerstag, gegen 18.10 Uhr, im Kreuzungsbereich Konrad-Adenauer-Straße / Mainstraße einen Unfall verursacht haben und anschließend geflüchtet sein. Laut derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein 30-Jähriger in seinem schwarzen BMW die Königsberger Straße in Richtung Mainstraße entlang, als die wartepflichtige Unbekannte in ihrem weißen Smart Cabrio mit schwarzem Dach aus der Straße "Am Pedro-Jung-Park" ihm die Vorfahrt nahm und es zum Zusammenstoß kam. Der weiße Smart stieß mit der rechten Fahrzeugfront gegen den hinteren Radkasten des schwarzen BMWs und verursachte dadurch einen Sachschaden von etwa 1.900 Euro. Die Polizei in Hanau sucht nun Zeugen des Vorfalls und bittet diese, sich telefonisch bei der Polizeistation Hanau I unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.
Polizei Südosthessen