L239: Unfall mit Personenschaden nach gefährlichem Überholmanöver, Wallhausen - Am Morgen des 07.04.2025 kommt es gegen 08:20 Uhr auf der L239 zwischen Wallhausen und Gutenberg zu einem Verkehrsunfall mit glimpflichen Ausgang. Eine 56-jährige Fahrzeugführerin eines SUV (Rover Defender) und eine 31-jährige Fahrzeugführerin eines Chrysler Cruiser durchquerten gemeinsam hintereinander zunächst die Ortschaft Wallhausen und fuhren hierbei in Richtung Gutenberg.

Kurz nach dem Ortschild Wallhausen setzte die vorausfahrende 56-jährige zum Abbiegevorgang in einen nach links abgehenden Feldweg an. Die dahinterfahrende 31-jährige realisierte dies aus ungeklärten Gründen nicht und scherte zum Überholen nach links aus. Hierbei kam es zum Zusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Die 56-jährige Fahrzeugführerin wurde durch den Unfall leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es dürfte ein Schaden von ca. 15.000EUR entstanden sein. 
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Bad Kreuznach zu melden.

Brand einer Gartenlaube
Waldlaubersheim, Königsberger Straße - Am Sonntag, den 06.04.2025 gegen 13:48 Uhr, wurde über den polizeilichen Notruf gemeldet, dass es in Waldlaubersheim zum Brand einer Gartenlaube gekommen sei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren starke Rauchentwicklung und Feuer erkennbar. Trotz zeitnaher Brandbekämpfung durch die Feuerwehr konnte nicht verhindert werden, dass die Flammen auf einen neben der Gartenlaube geparkten Personenkraftwagen übergriffen.
Sowohl die Gartenlaube als auch das Fahrzeug wurden durch den Brand nahezu vollständig zerstört.
Der genaue Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Glücklicherweise wurden durch das Feuer keine Personen verletzt.
Die Kriminalpolizei ist nun mit den weiteren Ermittlungen zur Brandentstehung befasst.

Knallgeräusche in Winzenheim
Bad Kreuznach - In den Abendstunden des 04.04.2025 wurde gegen 22:00 Uhr die Polizeiinspektion Bad Kreuznach durch einen Anwohner aus Bad Kreuznach (Stadtteil Winzenheim) auf mehrere Knallgeräusche aufmerksam. Diese sollen laut Erstmitteilung möglicherweise aus der dortigen Ortsmitte gestammt haben. Da es in den vergangenen Wochen nachweislich zu mehreren Schussabgaben auf Verkehrsmittel (Schienen- und Busverkehr) und Verkehrseinrichtungen (Bushaltestellen, Verkehrszeichen) gab, wurde die Ortschaft mit starken Kräften angefahren. Bei der Polizei selbst ging lediglich eine Mitteilung zu den Knallgeräuschen ein. Im Rahmen der Absuche der Ortslage können weder Beschädigungen, noch verdächtige Personen festgestellt werden. Auf Grund der Uhrzeit waren nur wenige Personen auf den Straßen anzutreffen. Ein Spaziergänger, welcher in der Ortsmitte angetroffen werden konnte, gab den Hinweis auf Knallgeräusche, ausgehend aus Richtung des Aussichtspunkts "Hungriger Wolf" kommend. Die entsandten Streifen konnten dort mehrere junge Personen mit Fahrzeugen antreffen, welche angaben, dass kurz vorher ein weißer VW Golf mehrere Fehlzündungen provoziert haben soll. Diese Fehlzündungen an Fahrzeugen stellen auch Knallgeräusche dar. Da der Aussichtspunkt oberhalb der Ortslage liegt, ist nicht auszuschließen, dass diese Geräusche durch den ganzen Ort geschallt haben könnten. Zwischendurch wurde eine Streife auf einen Motorroller aufmerksam, welcher mit drei jungen Personen besetzt war. Nachdem diese auf Grund der Angst vor Repressalien die Flucht ergriffen hatten, wurden mehrere Streifen zwecks Absuche des Nahbereichs zu der Örtlichkeit beordert. Die Personen konnten im Nahbereich angetroffen werden. Ein Zusammenhang mit der Ursprungsmeldung konnte nicht nachgewiesen werden. Im Anschluss daran wurde die Ortschaft durch die Polizei verstärkt bis in die Morgenstunden bestreift. Nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnten keine neuen Beschädigungen, oder Projektile/Kugeln in der Ortslage festgestellt werden. Auch an den Folgetagen wurden keine neuen Beschädigungen durch die Bevölkerung der Polizei mitgeteilt. Die Polizei wird auch in den kommenden Tagen in der Ortslage präsent sein. Die Kriminalinspektion ermittelt zu den o.g. Schussabgaben. Hinweise werden unter 0671 / 88 11 -0 oder per eMail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. entgegen genommen.

Polizei Bad Kreuznach