Bankfiliale überfallen, Wiesbaden-Nordenstadt, An der Schule, 17.04.2025, 08.15 Uhr, Am Donnerstagmorgen wurde eine Bankfiliale in der Straße "An der Schule" in Wiesbaden-Nordenstadt überfallen. Ein maskierter Mann drang gegen 08.15 Uhr in die Räumlichkeiten ein, bedrohte zwei Angestellte mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand und forderte die Herausgabe von Bargeld.

Mit dem ausgehändigten Bargeld verließ der Räuber die Bankfiliale und ergriff mit einem schwarzen Klappfahrrad in Richtung Hessenring die Flucht. Nach Bekanntwerden des Sachverhaltes wurden unmittelbar zahlreiche Polizeikräfte vor Ort entsandt und umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, unter anderem mit Unterstützung des Polizeihubschraubers, Polizeihunden und Kräften der Bereitschaftspolizei, eingeleitet. Bislang führten die Fahndungsmaßnahmen nicht zum Erfolg. Der mit einer schwarzen Skimaske maskierte Täter wurde als ca. 1,80 Meter groß und schlank beschrieben. Gesprochen habe er mit einem osteuropäischen Akzent. Er habe eine schwarze Jacke mit Kapuze getragen und eine schwarze Tasche oder Rucksack mit weißer Schrift mit sich geführt. Geflohen ist er auf einem schwarzen Klappfahrrad. Es ist nicht auszuschließen, dass er in der Nähe ein Fluchtfahrzeug bereitgestellt hatte und mit diesem geflohen ist. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet Personen, die Hinweise zur Tat, dem Täter oder zu verdächtigen Beobachtungen geben können, sich unter der Telefonnummer (0611) 345-0 zu melden.

Räuberischer Diebstahl, 45-jähriger in U-Haft
Darmstadt - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidium Südhessen. Am Mittwoch (16.4.) gegen 16 Uhr soll ein 45 Jahre alter Mann versucht haben, in einem Lebensmittelgeschäft in der Leydheckerstraße einen gefüllten Einkaufswagen aus dem Laden zu schieben, ohne für die Waren bezahlt zu haben. Ein aufmerksamer Mitarbeiter konnte dies vereiteln. Der Beschuldigte habe dann den Mitarbeiter körperlich angegriffen. Mit Hilfe zweier weiterer Angestellter des Ladens gelang es, den Beschuldigten bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Im Zuge der anschließenden Ermittlungen kam der Verdacht auf, dass der Beschuldigte für weitere Taten in den letzten Tagen in Betracht kommen könnte. Unter anderem ist er verdächtig, an mehreren Fahrzeugen die Kennzeichen entwendet zu haben.
Weil der Beschuldigte über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde er auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Der Tatverdächtige wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Falsche Polizisten erbeuten Wertsachen
Wiesbaden, 09.04.2025, 16.00 Uhr bis 16.04.2025, 16.00 Uhr, Eine Frau aus Wiesbaden ist am Mittwochnachmittag falschen Polizeibeamten zum Opfer gefallen. Die Geschädigte wurde das erste Mal eine Woche zuvor von einem Mann angerufen, welcher sich als Polizeibeamter vorstellte. Im Rahmen des Telefonates wurde der Wiesbadenerin die Geschichte aufgetischt, dass gegen Mitarbeitende ihrer Bankfiliale Ermittlungen wegen Korruption laufen würden und ihr Geld nun nicht mehr sicher sei. Aus diesem Grund wurde das Opfer angewiesen, ihr Erspartes abzuheben und anschließend der "Polizei" zu übergeben, da es sich bei dem ausgehändigten Bargeld möglicherweise um Falschgeld handeln könne. Die Geschädigte ließ sich im weiteren Verlauf auf die telefonischen Anweisungen ein, hob das Geld ab und packte dieses schließlich in eine weiße Stofftasche. Diese Tasche stellte sie dann am Mittwochnachmittag gegen 16.00 Uhr zur Abholung durch einen "Zivilbeamten" vor ihrer Wohnanschrift in der Hans-Sachs-Straße ab. Der Abholer wurde als ca. 25-35 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und mit dunklen kurzen Haaren beschrieben. Getragen habe er ein helles Sweatshirt, eine dunkelblaue Hose und Turnschuhe. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0. Die Angerufene wurde von den Betrügern massiv unter Druck gesetzt und psychologisch stark beeinflusst. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Betrüger keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: Die Polizei wird niemals Wertsachen bei Ihnen abholen oder sichern wollen! Auch keine Staatsanwaltschaft oder eine andere "Behörde" wird dies tun. Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Notruf 110.

Unfall: Pedelec-Fahrerin gestürzt und verletzt - SUV gesucht
Wiesbaden, Krauskopfstraße 16.04.2025, 12.05 Uhr, Am Mittwochmittag kam eine 63-jährige Fahrradfahrerin auf der Krauskopfstraße mit ihrem Pedelec zu Fall und musste aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 63-Jährige war gegen 12.05 Uhr mit ihrem Fahrrad von Georgenborn kommend auf der Krauskopfstraße unterwegs. Kurz vor der Abfahrt in Richtung Justizakademie sei sie dann von einem beigen SUV überholt worden, welcher beim Vorbeifahren keinen ausreichenden Abstand gehalten habe. Die Fahrradfahrerin kam nach rechts von der Straße ab und stürzte. Statt sich um die gestürzte Frau zu kümmern, setzte die am Steuer des beigen SUV sitzende Person ihre Fahrt ohne anzuhalten weiter fort. Die Verletzte wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei bittet nun um Mithilfe bei der Suche nach der Fahrerin oder aber dem Fahrer des SUV. Der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Kontrollen im öffentlichen Personennahverkehr sowie Überwachung des Straßenverkehrs
Münster, Dieburg, Babenhausen - Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeistation Dieburg führten mit uniformierten sowie zivilen Kräften, mit Unterstützung der hessischen Bereitschaftspolizei, am Mittwoch (16.4.) Verkehrskontrollen in Münster und im Anschluss Kontrollen im Personen- und Nahverkehr in Dieburg sowie Babenhausen durch.
In der Zeit von 12.30 bis 15 Uhr richteten die Einsatzkräfte eine Kontrollstelle in der Straße Im Seerich in Münster ein. Dort kontrollierten sie über 25 Fahrzeuge mit insgesamt 31 Insassen. Mehrere Gurtverstöße und ein Rotlichtverstoß lautete hier die Bilanz der Ordnungshüter. Weiterhin stellten sie einen möglichen Verstoß gegen das Tabaksteuergesetz fest, welcher sich gegen einen 44 Jahre alten Mann richtete. Des Weiteren wurden mehrere Mängel an verschiedenen Fahrzeugen festgestellt, weshalb den jeweiligen Wagenlenkern eine Mängelkarte ausgestellt wurde.
Im Anschluss führten die Einsatzkräfte im Zeitraum von 15 bis 19 Uhr Kontrollen an den Bahnhöfen Dieburg sowie Babenhausen, aufgrund der Waffenverbotszonen im öffentlichen Personennahverkehr, durch. Hierbei wurden 65 Personen einer Kontrolle unterzogen. Einen Verstoß konnten die Beamtinnen und Beamten nicht feststellen.

Polizei Hessen