Raub auf eine Spielhalle, Polizei sucht Zeugen, Dieburg - Am frühen Donnerstagmorgen (13.3.) versuchte gegen 3 Uhr ein bislang unbekannter Täter eine Spielhalle in Dieburg auszurauben. Der Kriminelle betrat das Spielkasino und bedrohte die Mitarbeiterin mit einem Messer.
Aufgrund des lauten Hilfeschreis der Mitarbeiterin suchte der Unbekannte ohne Beute das Weite und flüchtete in unbekannte Richtung. Durch einen Gast wurde die Polizei zügig alarmiert. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem unbekannten Täter verlief ohne Ergebnis.
Der Unbekannte soll circa 1,80 Meter groß und untersetzter Statur gewesen sein. Zum Tatzeitpunkt soll er eine schwarze Kapuzenjacke mit rot-weißen Streifen auf der Brust, eine schwarze Hose, schwarze Schuhe, schwarze Handschuhe und eine schwarze Nylonmaske getragen haben.
Wer konnte vor und nach dem Tatzeitpunkt verdächtige Beobachtungen in der Gewerbestraße machen?
Hinweise nimmt das Fachkommissariat 10 in Darmstadt unter der Rufnummer 06151 / 969 - 0 entgegen.
Festnahme eines 28-jährigen Tatverdächtigen nach E-Scooter Diebstahl
Darmstadt - Nachdem ein 28-jähriger Tatverdächtiger einen E-Scooter erbeutet haben soll, wurde er nach einer kurzen Flucht durch zivile Kräfte der Polizei festgenommen. Am Mittwoch (12.3.) gegen 15.30 Uhr entwendete der 28-Jährige in der Grafenstraße nach derzeitigen Erkenntnissen einen E-Scooter. Gewaltsam soll er das Schloss am Scooter mithilfe von Werkzeug geöffnet haben. Hierbei konnte er durch zivile Kräfte beobachtet werden, die sich ihm gegenüber als Polizisten zu erkennen gaben. Daraufhin ergriff der Tatverdächtige die Flucht und konnte nach einer kurzen Verfolgung durch die Beamtinnen und Beamten festgenommen werden. Das genutzte Werkzeug des 28-Jährigen wurde sichergestellt und er wurde auf die Polizeiwache mitgenommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.
Unter Drogen am Steuer, ohne Führerschein und per Haftbefehl gesucht
Groß-Gerau - Einen 38 Jahre alten Transporterfahrer stoppten Beamte der Polizeistation Groß-Gerau in der Nacht zum Donnerstag (13.03.), gegen 2.00 Uhr auf der Landesstraße 3094. Rasch bemerkten die Ordnungshüter, dass der Mann unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teilnahm. Ein Test reagierte anschließend positiv auf den vorherigen Konsum von Amphetamin. Zudem hatte der 38-Jährige ein starkes Schmerzmittel eingenommen. Wegen fehlender Zahlung von Steuern wurden die amtlichen Kennzeichen und die Fahrzeugpapiere von der Polizei sichergestellt. Der Wagenlenker hatte außerdem keine gültige Fahrerlaubnis und wurde per Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gesucht. Er wurde festgenommen und musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Nach Begleichung der im Haftbefehl geforderten Geldstrafe von über 2000 Euro wird er wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Drogeneinfluss und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Autobahnpolizei stoppt drei Fahrer unter Kokaineinfluss auf der A67
Groß-Gerau/Büttelborn - Am Mittwoch (12.03.) kontrollierten Streifen der Polizeiautobahnstation Südhessen auf der A 67 mehrere Verkehrsteilnehmer, die unter Kokaineinfluss unterwegs waren. Gegen 13.15 Uhr fiel bei Groß-Gerau ein 36-jähriger Autofahrer auf. Ein Drogenvortest bestätigte den Einfluss von Kokain, weshalb die Beamten eine Blutentnahme durchführen ließen. Nur wenige Minuten später kontrollierten die Polizisten in der Nähe einen 25-Jährigen, der ebenfalls unter dem Einfluss von Kokain und zudem noch Amphetamin stand. Die Polizei ordnete auch in diesem Fall eine Blutentnahme an und leitete ein Strafverfahren ein.
Am Abend, gegen 20.30 Uhr, stoppten die Beamten dann bei Büttelborn ein 22-jährigen Fahrer. Ein Drogenvortest wies auf Kokain hin. Es folgte die vorläufige Festnahme. Der 22-Jährige musste anschließend eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Nun werden die Gutachten der Blutproben abgewartet, die über den weiteren Verlauf der Verfahren entscheiden.
Unfallverursacher nach Verkehrsunfallflucht gesucht
Darmstadt - Am Dienstag (11.) kam es gegen 14:20 Uhr auf der Kranichsteiner Straße, Höhe Jagdschloss, zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein schwarzer Kleinwagen befuhr dabei die Kranichsteiner Straße aus Fahrtrichtung Messel kommend in Richtung Darmstadt-Kranichstein. In Höhe des Jagdschloss Kranichstein geriet der schwarze Kleinwagen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Außenspiegel eines entgegenkommenden grauen BMW der 3er-Reihe. Hierbei fiel die Außenverkleidung des Außenspiegels des BMW ab und beschädigte durch das Herabfallen in der Folge die linke Seite des nachfolgenden schwarzen VW T-Roc.
Der Sachschaden an dem BMW sowie dem VW wird auf rund 1300 Euro geschätzt.
Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang bzw. Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich beim 1.Polizeirevier in Darmstadt (06151-969 41110) zu melden.
Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden
Nauheim - Eine 22-jährige Groß-Gerauerin wurde am Donnerstagabend gegen 18:30 Uhr an der Einmündung Berzallee/Waldweg in Nauheim von einem schwarzen Kleinwagen angefahren und hierdurch leicht verletzt. Der PKW befuhr die Berzallee aus Richtung Rüsselsheimer Straße kommend, während die Fußgängerin die Berzallee kreuzte. Die Fußgängerin wurde durch den PKW frontal erfasst und stürzte zu Boden. Anschließend setzte das Fahrzeug zurück, fuhr einen Bogen um die verletzte Fußgängerin und entfernte sich in Richtung Waldstraße. Die Verletzte wurde im Anschluss durch einen Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert.
Mögliche Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeistation Groß-Gerau unter der Telefonnummer 06152-1750 in Verbindung zu setzen.
Führerscheinneuling mit 99 "Sachen" zu viel auf dem Tacho, Drei Monate Fahrverbot
Raunheim - Einen 18 Jahre alten Autofahrer stoppten zivile Verkehrsfahnder des Polizeipräsidiums Südhessen am Donnerstagmittag (13.03.) auf der Bundesstraße 43. Den Streckenabschnitt, auf dem maximal 100 km/h zulässig sind, passierte der 18-Jährige mit 199 Stundenkilometern. Im Rahmen der anschließenden Überprüfung stellte sich heraus, dass der junge Mann seinen Führerschein erst im Februar erhalten hatte.
Den Raser erwarten nun zwei Punkte in Flensburg, 700 Euro Bußgeld und ein dreimonatiges Fahrverbot. Zudem dürfte der 18-Jährige um ein sogenanntes Aufbauseminar für Fahranfänger nicht herum kommen.
Polizei Südhessen