Mann bei Brand in Wohnung verletzt: Verdacht der Brandstiftung, Offenbach - Ein 64-Jähriger ist am Donnerstagabend bei einem Brand in seiner Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Bettinastraße verletzt worden und deswegen in ein Krankenhaus gekommen. Nach der Alarmierung hatte ihn die Feuerwehr in seinen vier Wänden angetroffen und aus der Wohnung geholt.
Er erlitt in dem Zusammenhang offenbar eine Rauchgasvergiftung. Anwohner hatten den Brand zuvor gegen 21.45 Uhr gemeldet und den Notruf gewählt. Nach ersten Erkenntnissen der ebenfalls hinzugerufenen Polizei ist nicht ausgeschlossen, dass der Mann das Feuer selbst gelegt hat, indem er mehrere Gegenstände angezündet haben soll. Die Ermittlungen, die nun wegen Verdachts der Brandstiftung geführt werden, befassen sich vor allem mit der Frage nach dem Motiv. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Zeugensuche: 20-jährige Fußgängerin bei Unfallflucht verletzt
Offenbach, Nach einer Unfallflucht, die sich am Mittwochmorgen, gegen 6.50 Uhr, in der Schloßstraße in Höhe der Hausnummer 22 ereignete, suchen die Ermittler nach Zeugen. Eine 20-jährige Fußgängerin zog sich im Zuge des Unfalls eine Rückenprellung sowie Abschürfungen am rechten Knie zu; zudem wurde ihre Jeanshose beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Lenker eines grauen Citroen mit OF-Kennzeichenschildern die Schloßstraße vom Schlossgrabenweg kommend in Richtung Berliner Straße. In der Schloßstraße kam der Wagen verkehrsbedingt zum Stehen. Die Fußgängerin war ebenfalls auf der Schloßstraße auf dem Bürgersteig unterwegs und beabsichtigte die Straßenseite zu wechseln. Hierfür betrat die Darmstädterin hinter dem Citroen die Straße. Dort wartete sie nach eigenen Angaben zunächst den Querverkehr ab. Der Fahrer des Citroen habe dann plötzlich den Rückwärtsgang eingelegt und sei losgefahren. Hierbei kam es zur Kollision mit der Fußgängerin. Anschließend entfernte sich der Citroen unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen melden sich bitte bei den Ermittlern der Unfallfluchtgruppe unter der Rufnummer 069 8098-5699.
Unbekannter sprühte Pfefferspray in PKW
Hanau, Am Donnerstag kam es in der Eugen-Kaiser-Straße zu einem Angriff auf zwei Personen, die in ihrem schwarzen Mercedes an der rot zeigenden Ampel standen. Der 23-jährige Fahrer des Mercedes hatte das Fenster geöffnet, als sich ihm ein Unbekannter näherte, vermutlich Pfefferspray ins Wageninnere sprühte und anschließend auf den Fahrer einschlug. Der Angreifer soll zwischen 20 und 25 Jahren alt sein, hatte dunkle Haare und grüne Augen. Er soll von kräftiger Statur sein und einen längeren Bart haben. Zur Bekleidung des Täters ist bekannt, dass er eine grauen Jogginghose und beige Schuhe trug. Die beiden Fahrzeuginsassen trugen leichte Verletzungen davon. Zeugen, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 mit der Polizei in Hanau in Verbindung zu setzen.
Frau rassistisch beleidigt und bespuckt
Offenbach, Im Rahmen eines Strafverfahrens wegen Volksverhetzung und Beleidigung suchen die ermittelnden Beamten des Staatsschutzes weitere Zeugen. Bereits am Morgen des 6. März 2025 habe ein etwa 65 Jahre alter Mann eine Frau, die ein Kopftuch trug, rassistisch beleidigt. Zudem habe er zwei Mal in ihre Richtung gespuckt. Die Tat ereignete sich gegen 7.10 Uhr in der Kopernikusstraße im Bereich der 20er Hausnummern. Der Täter war 1,70 bis 1,75 Meter groß und hatte einen grauen sowie kurzen Bart. Er war Brillenträger und trug eine schwarze Regenjacke. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 8098-1234.
E-Scooter-Fahrer nach Unfall im Krankenhaus
Hainburg, Klein-Krotzenburg, Ein 18-Jähriger war am Donnerstagabend, 6. März, im Südring unterwegs, als es aus bislang unbekannten Gründen zu einem Unfall kam. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr der Hainburger mit seinem E-Scooter der Marke Ninebot auf der rechten Fahrbahn, kam jedoch auf die linke Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem parkenden schwarzen Skoda Kamiq. Am Skoda entstand dadurch ein Sachschaden von etwa 2.500 Euro. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt der junge Mann schwere Kopfverletzungen und musste in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Die ermittelnde Polizei in Seligenstadt nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06182 8930-0 entgegen.
Streit eskalierte an Bushaltestelle
Ronneburg, Mehrere Personen, welche sich nach bisherigem Kenntnisstand untereinander kennen, fuhren am Dienstagabend gemeinsam in Ronneburg mit dem Bus, als es zwischen ihnen zu verbalen Streitigkeiten kam. An der Bushaltestelle "Post" verließen drei Personen im Alter von 25, 27 und 37 Jahren und weitere Freunde von ihnen den Bus. In der Folge eskalierte der Streit an der Bushaltestelle. Dem 37-Jährigen soll von einer der Personen aus der Gruppe die Kapuze über den Kopf gezogen worden sein, anschließend soll ein 27-jähriger Ronneburger auf den Älteren eingeschlagen haben. Dieser wehrte sich ebenfalls mit Schlägen; hierbei soll er unter anderem der 25 Jahre alten Begleiterin seines Angreifers in den Bauch geschlagen haben. Während der Rangelei soll auch Pfefferspray versprüht worden sein. Der 27-Jährige sowie die 25 Jahre alte Frau wurden bei der körperlichen Auseinandersetzung leicht verletzt. Die Polizei in Hanau hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der wechselseitigen Körperverletzung aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 06181 9010-0 um Zeugenhinweise.
Auffahrunfall, A3, Hanau
Am Donnerstagmorgen, gegen 8.15 Uhr, kam es in der Abfahrt der Anschlussstelle Hanau auf der Autobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg zu einem Auffahrunfall, wobei ein Schaden von rund 12.000 Euro entstand. Nach bisherigen Erkenntnissen waren ein 61 Jahre alter Sattelzug-Lenker und ein 57-Jähriger in seinem grauen Vito auf dem Verzögerungsstreifen der Autobahn 3 zur Bundesstraße 45 unterwegs. Der Lenker des Sattelzuges musste eigenen Angaben zu Folge abbremsen. Dies übersah der dahinter befindliche Vito-Fahrer offenbar, sodass es zum Auffahrunfall kam. Kurzzeitige Verkehrsbeeinträchtigungen waren die Folge; der Mercedes musste abgeschleppt werden. Der 57-Jährige zog sich bei dem Unfall zudem leichte Verletzungen zu. Weitere Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06183 91155-0 auf der Wache der Polizeiautobahnstation in Langenselbold.
Polizei Südosthessen