Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und Fußgängerin, Alsbach - Am heutigen Freitag (28.03) kam es gegen 17:15 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Hinkelstein zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Straßenbahn und einer Fußgängerin. Eine 79-Jährige Eberstädterin überquerte vor der Haltestelle die Gleise an einem Fußgängerüberweg.

Eine ankommende Straßenbahn kam trotz Vollbremsung nicht rechtzeitig zum Stehen und touchierte die Dame seitlich. Die Fußgängerin stürzte daraufhin und kam im Gleisbett zum Liegen. Die leicht verletzte Dame wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. An der Straßenbahn entstand kein Schaden.
Die Bahnstrecke wurde für die Dauer von einer Stunde gesperrt. Neben zwei Streifen der Polizeistation Pfungstadt waren ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Notfallmanager der Verkehrsbetriebe vor Ort.
Zeugen, welche sich in der Bahn oder an der Haltestelle befanden, werden gebeten sich telefonisch bei der Polizeistation Pfungstadt unter der Nr.: 06157-9509-0 zu melden.

Verkehrsunfallflucht mit Personenschaden
Kelsterbach - Unfallort: Sandhügelstraße, 65451 Kelsterbach Unfallzeit: Freitag, den 28.03.2025, ca. 17:50 Uhr Am Freitag, den 28.03.2025, kam es in Kelsterbach zu einer Verkehrsunfallflucht zwischen einem PKW und drei Kindern (Fußgänger und Fahrradfahrer). Zwei neun Jahre alte Jungen und ein sieben Jahre alter Junge liefen bzw. befuhren den Fußgängerweg in der Sandhügelstraße in Richtung Weingärtenstraße in Kelsterbach, als ihnen eine noch unbekannte Fahrzeugführerin in einem schwarzen Pkw, vermutlich ein VW Golf o.ä., entgegenkam. Im Bereich der dortigen Straße befuhr die unbekannte Fahrzeugführerin den Fußgängerweg derart knapp, so dass die drei Jungen ohne eine Kollision stürzten. Hierbei verletzten sich alle drei Jungen leicht. Die unbekannte Fahrzeugführerin entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Ein unbekannter Mann sprach die Jungen nach den Unfall an, verließ dann aber die Unfallstelle.
Zeugen, insbesondere der unbekannte Mann, die Hinweise zu dem flüchtigen Fahrzeug oder der Fahrzeugführerin geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 06107 / 7198-0 bei der Polizeistation Kelsterbach oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden.

Tritte gegen Polizeibeamtin, Festnahme eines 45-Jährigen
Darmstadt - Am Freitag (28.3.) gegen 9 Uhr kam es gegenüber einer Polizeistreife des 3. Polizeireviers zu einer Widerstandshandlung, ausgehend von einem 45-jährigen Tatverdächtigen, welcher in der Folge vorläufig festgenommen worden ist.
Zuvor wurden die Einsatzkräfte aufgrund einer möglichen Rauchentwicklung im Bereich der Jakob-Jung-Straße alarmiert. Vor Ort stellte die Streife den 45-Jährigen fest, welcher unter einem Holzunterstand Unrat verbrannte. Nachdem der Mann den Anweisungen der Polizei keine Folge leistete versuchte er nach derzeitigem Ermittlungsstand die Beamtin und den Beamten zu treten. Mehrere Tritte trafen die Polizeibeamtin, welche hierdurch leichte Verletzungen davontrug. Durch Hinzuziehung weiterer Streifen konnte er letztlich festgenommen und unter Kontrolle gebracht werden.
Aufgrund der psychischen Verfassung des 45 Jahre alten Mannes wurde dieser in eine umliegende psychiatrische Einrichtung verbracht. Es besteht zudem der Verdacht, dass er unter Einfluss von berauschenden Mitteln gestanden haben könnte. Nun muss er sich in einem Strafverfahren wegen des Verdachts auf tätlichen Angriff sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Küchenbrand im Mehrfamilienhaus löst größeren Einsatz aus
Ober-Ramstadt - Am Donnerstag (27.3.), gegen 17 Uhr, wurde die Rettungsleitstelle über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Adlergasse informiert. Die sofort alarmierten Kräfte des Rettungsdienstes, der Feuerwehr und der Polizei konnten vor Ort eine brennende Küche einer Wohnung feststellen. Die Feuerwehr brachte das Feuer zügig unter Kontrolle und konnte es, bevor es sich weiter ausbreitete, löschen. Der Bewohner wurde nach derzeitigem Kenntnisstand leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Die Ermittlung der Kriminalpolizei bezüglich der Schadenshöhe sowie der Brandursache dauern an.

Im Darknet mit Cannabis gehandelt
Darmstadt - Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen Durch umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Rauschgiftkommissariats 34 konnten die Beamtinnen und Beamten am Mittwoch (26.3.) im Rahmen mehrerer Durchsuchungen in Darmstadt einen 36-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen.
Das Ermittlungsverfahren wurde im Vorfeld durch einen Hinweis der zentralen Kriminalinspektion Oldenburg eingeleitet und durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt sowie das Kommissariat 34 aus Darmstadt fortgeführt. Nach den durchgeführten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der Tatverdächtige bereits seit 2019 aktiv gewesen sein soll und bis 2025 Cannabisprodukte in nicht geringen Mengen über das Darknet gehandelt haben soll.
Im Rahmen der Durchsuchungen von mehreren Objekten konnten die Polizeikräfte unter anderem verschiedenste Cannabisprodukte und Bargeld in Höhe von rund 80.000 Euro sicherstellen. Der Tatverdächtige wurde zunächst vorläufig festgenommen und nach der erfolgten erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen. Durch die Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde zudem bei dem Amtsgericht Darmstadt ein Vermögensarrest von mehr als einer halben Millionen Euro erwirkt. Weitere Informationen zur Tat sind Gegenstand der weiterhin laufenden Ermittlungen.

Ermittlungserfolg nach Einbruch und Festnahme, Tatzusammenhang mit Fall in Münster (NRW)
Rüsselsheim, Münster-Hiltrup - Gemeinsame Pressemeldung der Polizeipräsidien Münster und Südhessen: Nach einem Einbruch in ein Wohnhaus am 18. August 2024 in Rüsselsheim (wir haben berichtet) durchsuchten Polizeikräfte aus Hessen und Nordrhein-Westfalen am Donnerstag (27.3.) mehrere Anwesen und Rüsselsheim. Die Beamtinnen und Beamten konnten einen weiteren Tatverdächtigen ermitteln und einen Tatzusammenhang zu einem gleichgelagerten Fall in Münster-Hiltrup (Nordrhein-Westfahlen) herstellen.
Gegen 5.15 Uhr an dem Sonntagmorgen im August 2024 hatten Polizeistreifen zwei 28 und 34 Jahre alte Männer nach dem Einbruch in das Anwesen in der Ginsheimer Straße in Rüsselsheim noch am Tatort gestellt und festgenommen. Im Rahmen der anschließenden Ermittlungen durch das Fachkommissariat 21/22 erhärtete sich der Verdacht, dass ein weiterer Täter mit beteiligt war. Darüber hinaus ergaben sich Hinweise, dass das Trio auch überregional aktiv war und insbesondere für einen Wohnungseinbruch in Münster-Hiltrup in Betracht kommen könnte.
Durch die Staatsanwaltschaften Darmstadt und Münster wurden daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnung des 34-Jährigen sowie zwei weitere Anwesen erwirkt und gemeinsam mit Kriminalbeamten aus Münster am Donnerstag vollstreckt. Hierbei stellten die Einsatzkräfte Beute aus der Tat in Nordrhein-Westfalen sowie weitere Gegenstände sicher, die ebenfalls aus Straftaten stammen dürften. Die Ermittlungen zur Herkunft sowie weiteren möglichen Tatzusammenhängen dauern noch an. Im Zuge der weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen konnte schließlich ein 44 Jahre alter Mann aus Rüsselsheim als der noch unbekannte dritte Mittäter identifiziert werden. Er muss sich wie seine Komplizen in den Verfahren strafrechtlich verantworten.

Polizei Südhessen