Rettungshubschrauber nach Unfall im Einsatz, B521, Nidderau, Mit einem Rettungshubschrauber kam eine Unfallbeteiligte nach einem Unfall am Samstagvormittag auf der Bundesstraße 521 in ein Krankenhaus. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 39-Jährige gegen 11.40 Uhr in ihrem Renault Megane die Bundesstraße 521 in Richtung Nidderau und beabsichtigte nach links in die Siemensstraße einzufahren.

Hierbei übersah die Lenkerin aus Nidderau den vorfahrtsberechtigten Opel Corsa, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Der Opel war auf der Bundesstraße 521 in Richtung Eichen unterwegs. Die 62 Jahre alte Beifahrerin des Opels wurde unter anderem mit einer Armfraktur per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 65 Jahre alte Opel-Fahrer und die Renault-Fahrerin kamen ebenfalls zur weiteren medizinischen Begutachtung in ein Krankenhaus. Die Höhe des Sachschadens steht bislang nicht fest. Hinweise zum Unfallgeschehen bitte unter der Rufnummer 06181 9010-0 an die Wache der Polizeistation Hanau II in der Cranachstraße.

Mondeo-Fahrer unter Alkoholeinfluss unterwegs: Kollision mit Betonschutzwand
486 Langen, Am Sonntagabend ereignete sich auf der Bundesstraße 486 in Höhe Langen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 11.000 Euro entstand. Ursächlich für den Unfall, bei dem eine Betonschutzwand in Mitleidenschaft gezogen wurde, könnte mitunter der Alkoholpegel des Mondeo-Lenkers gewesen sein. Eine Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,49 Promille, weshalb der 47-Jährige aus Ansbach eine Blutprobe und auch seinen Führerschein abgeben musste. Der Wagen, an dem rumänische Kennzeichenschilder angebracht waren, wurde stark beschädigt. Nach bisherigen Erkenntnissen blieben der Ford-Lenker und seine beiden Mitfahrer unverletzt. Ein Rettungswagen war vor Ort gekommen und hatte die drei Insassen medizinisch untersucht. Auch die Feuerwehr war im Einsatz, sicherte die Unfallstelle ab und leuchtete diese aus. Der Unfall ereignete sich kurz nach 21 Uhr auf der Bundesstraße 486 von der Autobahn 661 kommend in der Abfahrt Langen zur Frankfurter Straße hin. Die Polizei hat nun Ermittlungen gegen den Fahrer wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Aufgrund des Unfallgeschehens kam es zur Vollsperrung, die bis etwa 23.30 Uhr andauerte. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 06103 9030-0 auf der Wache der Polizeistation in Langen.

Unfall an Fußgängerüberweg: 38-Jähriger zog sich Verletzungen zu
Obertshausen - Ein 38-Jähriger beabsichtigte am Donnerstagmorgen, kurz nach 6 Uhr, in der Bahnhofstraße in Höhe der dortigen Apotheke einen Fußgängerüberweg zu nutzen, als er hierbei von einem grünen Wagen angefahren wurde. Der Passant stürzte und zog sich Schürfwunden, Hämatome und Prellungen zu. Der 48 Jahre alter Autofahrer erkundigte sich wohl noch nach dem Wohlergehen des gestürzten Mannes, setzte anschließend nach der Übermittlung seiner Personalien jedoch die Fahrt fort. Es besteht der Verdacht, dass der Lenker nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besitzt. Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte unter der Rufnummer 06104 6908-0 auf der Wache der Polizeistation in Heusenstamm.

Flucht vor Polizeikontrolle: Ermittlungen gegen mutmaßlichen 17-jährigen Fahrer
Nidderau - Mitten in der Nacht ohne Licht zu fahren, ist keine gute Idee - und führt mitunter dazu, in den Fokus der Polizei geraten. Das war in der Nacht zu Sonntag in Windecken der Fall. Eine Polizeistreife war gegen 1 Uhr im Bereich Freiligrathring / Ecke Ostheimer Straße auf einen grauen Opel aufmerksam geworden, der mit drei Personen besetzt und ohne Abblendlicht unterwegs war. Als die Beamten den Wagen stoppen wollten und hierzu Anhaltezeichen gaben, beschleunigte das Fahrzeug mit quietschenden Reifen und fuhr auf der Ostheimer Straße davon - teils mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Nach Abbiegen in die Bahnhofstraße verloren die Beamten den Astra aus den Augen, bemerkten jedoch kurz darauf eine männliche Person, die dort zu Fuß unterwegs war und auf Ansprache auf die Gleise rannte. Nach kurzer Flucht zu Fuß gelang es den Uniformierten, den Flüchtigen, der im Dickicht entkommen wollte, zu stellen. Es handelte sich um einen 17-Jährigen, den sie aufgrund seiner auffälligen Oberbekleidung als mutmaßlichen Fahrer identifizieren konnten. Er hatte keinen Führerschein. Auch die beiden anderen Insassen konnten aufgegriffen werden. Auf den Jugendlichen kommt nun ein Strafverfahren zu.
Die Beamten bitten für die Ermittlungen um Hinweise von Zeugen, die Beobachtungen zu dem Vorfall gemacht haben. Sie suchen insbesondere nach einer noch unbekannten Zeugin, die mit den Polizisten noch kurz vor Ort sprach, dann aber nicht mehr angetroffen werden konnte. Hinweise bitte an die Polizeistation Hanau II (06181 9010-0).

Jugendliche gerieten in handfesten Streit: Polizei nahm wechselseitige Anzeigen auf
Bruchköbel - Wegen Verdachts von Körperverletzungsdelikten hat die Polizei in Hanau zwei wechselseitige Strafanzeigen aufgenommen, die sich gegen mehrere Jugendliche richten, die am Freitagabend in der Martin-Luther-Straße in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt gewesen sein sollen. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge war es gegen 19.40 Uhr im Bereich des evangelischen Gemeindehauses zum Streit gekommen, der dann rasch eskalierte. Die Beteiligten sind drei ermittelte Jungs im Alter von 13, 14 und 16 Jahren und weitere noch unbekannte Personen. Zusammen mit diesen sollen die beiden Jüngeren den 16-Jährigen geschlagen und getreten haben. Zuvor soll der 16-Jährige, der bei der Schlägerei Hämatome und Schwellungen erlitt, einen der anderen geboxt haben. Einige der Beteiligten traf die alarmierte Polizei nach fußläufiger Flucht an. Alle diejenigen, die minderjährig waren, wurden danach an ihre Erziehungsberechtigten überstellt. Zeugen melden sich unter der Rufnummer 06181 9010-0 bei der Polizeistation Hanau II. Die Ermittlungen dauern an.

Schutzbügel und Hecke beschädigt: Unfallfahrzeug am Unfallort zurückgelassen - mutmaßlicher Fahrer ermittelt
Seligenstadt - Ausgelaufene Betriebsmittel, umgefahrene Schutzbügel, eine beschädigte Hecke und eine demolierte E-Klasse neben der Straße: Dieses Bild tat sich am späten Samstagabend in der Ellenseestraße auf und für eine hinzugerufene Polizeistreife stellte sich erstmal die Frage: Wer hat diesen Unfall verursacht und warum ist die fahrzeugführende Person nicht mehr vor Ort? Die entscheidenden Hinweise erlangten die Beamten schon kurz darauf. Ein Zeuge gab an, dass er nach dem Unfall zwischenzeitlich eine Person an dem Mercedes habe stehen sehen und beschrieb diese näher. Als die Beamten dann in dem Auto Dokumente mit Personalien auffanden, hatten sie einen ersten Anhaltspunkt auf den Namen des möglichen Fahrers - und auch ein Indiz, warum er die Unfallstelle verlassen haben dürfte. Im Wagen fanden die Ordnungshüter nämlich auch alkoholische Behältnisse.
Wenig später traf die Streife den Mann, den sie im Visier hatten, zu Hause an. Da er noch den Fahrzeugschlüssel einstecken hatte, erhärtete sich der Verdacht, dass er der Fahrer des schwarzen Mercedes mit OF-Kennzeichen war, der damit kurz vor 22 Uhr vermutlich unter Alkoholeinfluss nach rechts von der Fahrbahn abkam und nach der Kollision mit den genannten Gegenständen auf dem Gehweg zum Stehen kam. Der 36-Jährige musste eine Blutprobe abgeben; gegen ihn wird nun wegen Verdachts der Verkehrsunfallflucht und der Straßenverkehrsgefährdung ermittelt.
Polizei Südosthessen