Verkehrskontrolle auf der Theodor-Heuss-Brücke, Verdacht auf unerlaubte Pauschalfahrt durch Mainzer Taxi, Mainz - Im Rahmen einer nächtlichen Verkehrskontrolle auf der Theodor-Heuss-Brücke wurde am 25.07.2025 gegen 00:45 Uhr ein Mainzer Taxi mit eingeschaltetem Taxilicht überprüft. Das Fahrzeug beförderte einen männlichen Fahrgast und wurde aufgrund des Verdachts einer sogenannten "Schwarzfahrt" angehalten.

Der Fahrgast gab an, gegen Mitternacht am Mainzer Hauptbahnhof in das Taxi eingestiegen zu sein, um sich nach Frankfurt am Main fahren zu lassen. Für die Fahrt sei ein Pauschalpreis in Höhe von 80 Euro vereinbart worden, der noch vor Fahrtantritt in bar bezahlt worden sei. Eine Quittung wurde dem Fahrgast trotz entsprechender Verpflichtung nicht ausgehändigt. Bei der weiteren Überprüfung stellte sich heraus, dass das Taxameter auf "FREI" gestellt war. Die vereinbarte Pauschalfahrt wurde nicht registriert. Solche Fahrtkonstellationen deuten auf sogenannte "Schwarzfahrten" hin. Es besteht der Verdacht, dass Einnahmen dieser Art nicht ordnungsgemäß dokumentiert und möglicherweise nicht versteuert werden. Das zuständige Hauptzollamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der Taxifahrer hat nun mit Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung zu rechnen.

Fahrzeugeinbrüche in Tiefgarage
Mainz - In einer Tiefgarage in der Balthasar-Maler-Gasse kam es zwischen dem 29.07. 17:00 Uhr und dem 30.7. 07:00 Uhr zu gleich drei Einbrüchen in Fahrzeuge. Der oder die unbekannten Täter schlugen bei allen drei Fahrzeugen mit massiver Gewalt die Seitenscheiben ein und durchwühlten die Fahrzeuge. Hierbei machten sie zwar nahezu keine Beute, beschädigten dafür aber massiv die Fahrzeuge. Die Kriminalpolizei Mainz hat die Ermittlungen aufgenommen und Spuren an den Fahrzeugen gesichert.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/65-33999 in Verbindung zu setzen.

Mehrere Streitigkeiten in der Fußgängerzone
Bad Kreuznach - Am Dienstagabend (29.07.2025) wurde die Polizei Bad Kreuznach zu Streitigkeiten und einem Körperverletzungsdelikt vor einen Supermarkt in der Fußgängerzone von Bad Kreuznach gerufen. Gegen 21:30 Uhr kam es laut unabhängigen Zeugen wohl zu verbalen Streitigkeiten zwischen einer Gruppe Jugendlicher und einer Gruppe von mehreren Obdachlosen. Gegen 22:00 Uhr kam es dann zu einem Körperverletzungsdelikt, ausgehend von einem alkoholisierten 37-jährigem. Dieser soll laut Zeugen einem 63-jährigem Obdachlosen grundlos geschlagen haben. Glücklicherweise war dieser nur leicht verletzt. Eine medizinische Behandlung war daher nicht von Nöten. Auf Grund der vorangegangenen Ereignisse erhielten alle Beteiligten einen Platzverweis. Da der 37-jährige Aggressor auch weiterhin, auch im Beisein der Beamten, andere Passanten anpöbelte und dem ausgesprochenem Platzverweis nicht nachkam, wurde dieser in Gewahrsam genommen. Die Örtlichkeit wurde daraufhin auch im Nachgang durch die Polizei überwacht, damit sich keine weiteren Auseinandersetzungen entwickeln konnten.

Aktuelle Welle von falschen Polizeibeamten
Oppenheim, Worms, Derzeit verzeichnen die Polizeiinspektionen Oppenheim und Worms eine Welle von Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Die Betrüger geben an, dass sie von der Polizei seien und der Enkel oder die Enkelin einen schweren Verkehrsunfall gehabt habe. Manchmal geben die Täter auch an, dass sie selbst der oder die Enkel / -in sind und die Mutter oder der Vater einen Unfall hatten. In aller Regel fragt man dann nach Vermögenswerten, um Behandlungskosten oder eine Kaution zu zahlen.
Legen sie sofort auf wenn sie solche Anrufe bekommen!
Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Auflegen sollten Sie, wenn:
- Sie nicht sicher sind, wer anruft. - Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
- Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
- Sie der Anrufer unter Druck setzt. - Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Polizei Mainz

Küchenbrand in Mainz-Marienborn endet glimpflich
Mainz - Gegen 04:30 Uhr kam es am heutigen Mittwoch in einem Wohngebäude in Marienborn zu einem Küchenbrand. In dem von einer fünfköpfigen Familie bewohnten Reihenendhaus brach in einer Küche im 1. Obergeschoss ein Feuer aus. Durch einen Bewohner konnte das Brandereignis bemerkt und erste Löschmaßnahmen eingeleitet werden. Die alarmierte Feuerwehr, bestehend aus Kräften der Feuerwache 1 und 2 sowie der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Marienborn, führte Nachlöscharbeiten und eine Kontrolle aller betroffenen Räume durch. Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen konnten die Bewohner wieder in das Erdgeschoss des Gebäudes zurückkehren. Eine Person, welche Löschmaßnahmen durchführte und hierbei Brandrauch einatmete, wurde zur weiteren Abklärung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehr Mainz rät dringend dazu, dass eigene Löschversuche nur dann durchgeführt werden sollen, wenn eine Gefährdung der eigenen Gesundheit ausgeschlossen ist. Ist dies nicht möglich, so bringen Sie sich und andere in Sicherheit, alarmieren Sie die Rettungskräfte über den Notruf 112 und weisen Sie die Feuerwehr in die Lage ein.

Feuerwehr Mainz