Zeugensuche nach Unfallflucht: Rollerfahrer schwer verletzt - Offenbach, Mit schweren Verletzungen kam ein 53 Jahre alter Rollerfahrer nach einem Unfallgeschehen an der Kreuzung Bismarckstraße / Kaiserstraße am Montagabend in ein Krankenhaus. Der Unfallverursacher, der in einem weißen Mercedes SUV mit MTK-Kennzeichen unterwegs war, fuhr in Richtung Kaiserstraße davon.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Rollerfahrer gegen 22.15 Uhr auf der Bismarckstraße unterwegs und beabsichtige den Einmündungsbereich der Kaiserstraße bei grünzeigender Ampel zu passieren. Der Mercedes-Lenker, es soll sich um einen etwa 30 Jahre alten Mann mit schwarzen sowie kurzen Haaren gehandelt haben, sei von der Bismarckstraße in die Kaiserstraße eingebogen, offenbar ohne auf den dort fahrenden Rollerfahrer zu achten. Es kam zur Kollision, wobei der Offenbacher Zweiradfahrer auf die Motorhaube aufgebockt wurde und anschließend zu Boden stürzte. Hierbei zog er sich Verletzungen zu, die von einem Notarzt vor Ort behandelt wurden. Anschließend ging es in ein Krankenhaus. An seinem Roller entstand ein Schaden von rund 500 Euro. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe suchen nun nach weiteren Zeugen des Unfalls, die Hinweise zu dem Fahrer des weißen Wagens machen können. Diese melden sich bitte unter der Rufnummer 069 8098-5699.
Verkehrsunfall: Offenbar medizinischer Notfall: PKW verunfallte und blieb auf Gleisen stehen
Dreieich, Götzenhain, Am Montagnachmittag kam es in Götzenhain zu einem Verkehrsunfall am dortigen Bahnübergang. Gegen 14.30 Uhr verlor der Fahrer einer G-Klasse offenbar aufgrund einer medizinischen Ursache die Kontrolle über seinen Wagen, kollidierte mit einer dortigen Ampelanlage und kam auf den Gleisen im Bereich des dortigen Übergangs zum Stehen. Aufgrund dessen kam es auch zur zeitweisen Sperrung der Bahnstrecke. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bis dato nicht abgeschätzt werden. Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich vor Ort um den Fahrer der G-Klasse. Der Wagen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Bahnstrecke war kurz vor 17 Uhr wieder frei. Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte unter der Rufnummer 06103 9030-0 auf der Wache der Polizeistation in Langen.
Kind lief vor Bus: Neun Businsassen verletzt, Verursacher gesucht!
Hanau - Am Freiheitsplatz waren am Dienstagmittag mehrere Rettungswagen im Einsatz, nachdem es gegen 12.20 Uhr zu einem Busunfall gekommen war. Nach bisherigen Erkenntnissen lief ein Junge im Alter von zehn bis zwölf Jahren an einem stehenden Bus vorbei und auf die Fahrbahn. Der Lenker eines fahrenden Busses konnte gerade noch rechtzeitig bremsen und musste nach eigenen Angaben sogar eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Im Bus zogen sich neun Personen leichte Verletzungen zu; acht Personen kamen zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Der kurzhaarige Verursacher trug einen schwarzen Rucksack, ein graues T-Shirt, eine kurze Jeanshose und schwarze Sportschuhe. Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte unter der Rufnummer 06181 100 12-0 auf der Wache des Polizeireviers in Hanau.
Randalierer in Fachklinik eingewiesen, Kripo prüft Zusammenhang zwischen Vorfällen
Rodgau, Hanau, Ein 33-jähriger Mann aus Rodgau befand sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand und kam nach seiner vorläufigen Festnahme am Montagnachmittag in eine Fachklinik. Gegen 15.30 Uhr soll der 33-Jährige in einer Kirche in der Vordergasse in Rodgau randaliert und einen 55-jährigen Kirchenhelfer angegriffen sowie im Kopfbereich verletzt haben. Darüber hinaus habe er sich entblößt und gegen mehrere Fahrzeuge geschlagen. Passanten hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Währenddessen soll er fortlaufend wirre sowie drohende Aussagen gerufen und im Beisein der Zeugen seine Hose heruntergezogen haben. Er wurde schließlich in eine Fachklinik gebracht. Der verletzte Kirchenhelfer wurde vor Ort von Rettungskräften versorgt.
Bereits kurz nach 15 Uhr war es in Hanau, in der Straße "Im Bangert", zu einer Sachbeschädigung in einer Kirche gekommen. Dort hatte ein bislang Unbekannter einen kleinen Altar mit Kreuzen und Figuren umgestoßen. Hierbei entstand ein Schaden von rund 500 Euro. Als Zeugen den Mann ansprachen, soll dieser die Kirche verlassen haben. Die Ermittlungen werden wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung geführt.
Aufgrund der Täterbeschreibung geht die Polizei derzeit davon aus, dass die Sachverhalte in Rodgau und Hanau zusammenhängen. Derzeit stehen noch Vernehmungen aus. Die umfassenden Ermittlungen dauern an. Zeugen melden sich bitte unter der Rufnummer 069 8098-1234 bei der Kriminalpolizei.
Körperverletzung: Kripo ermittelt und sucht Zeugen: Radler mit Kopfverletzungen aufgefunden
Maintal, Mit Verletzungen im Kopfbereich wurde ein 29 Jahre alter Mann am Montagabend, kurz nach 22 Uhr, in der Straße "In der Kirschschal" von seiner Freundin aufgefunden, die folgerichtig die Polizei und den Rettungsdienst informierte. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 29-Jährige auf seinem silbergrauen Mountainbike unterwegs, um einkaufen zu fahren. Aus bislang unbekannten Gründen kam es dann wohl zu einer Auseinandersetzung mit einem Unbekannten. Hierbei zog sich der Radfahrer Verletzungen im Gesicht zu; er kam zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Das Mountainbike, mit dem er zuvor davongefahren war, wurde offenbar entwendet. Da der Geschädigte keine Angaben zum Vorfall machen konnte und es bislang auch sonst keine unabhängigen Zeugen gibt, werden Hinweisgeber gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 bei der Kriminalpolizei zu melden.
Geisterfahrer: Falschfahrer fuhr auf Streifenwagen zu, Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs
Langenselbold, Auf einen 34 Jahre alten Mann aus Hofheim im Taunus kommt ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs zu, da dieser in seinem Toyota Corolla am Sonntagmorgen, gegen 2.30 Uhr, entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf der Autobahn 66 unterwegs war. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiautobahnstation Südosthessen befuhr gegen 2.30 Uhr die Autobahn 66 von der Anschlussstelle Langenselbold kommend in Fahrtrichtung Autobahndreieck Langenselbold. In einer dortigen Kurve sei plötzlich auf dem linken Fahrstreifen, entgegengesetzt der Fahrbahn, der Toyota auf den Streifenwagen zugekommen. Die Streife habe eine starke Bremsung durchführen müssen, um den Wagen an der Weiterfahrt zu hindern. Ein hinter der Streife fahrendes Auto wich aus und konnte vorbeifahren. Der Fahrer habe beim Erblicken des Polizeiwagens gemerkt, dass er wohl "falsch" unterwegs sei. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt, die Weiterfahrt zunächst untersagt. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen sowie möglichen Geschädigten und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06181 9010-0 auf der Wache der Polizeiautobahnstation zu melden.
Polizei Südosthessen